Martin Kilian

Gastschüler aus Georgien erstmals am DBG

Seit diesem Schuljahr gibt es am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) einen weiteren Austausch: Im vergangenen Herbst hatte sich Schulleiter Thomas Becker mit einer Delegation aus Eppelheim auf den Weg nach Georgien gemacht, um die Ani-Zet-Schule in Tiflis kennenzulernen. Diese Georgisch-Deutsche Schule wurde im Jahr 2000 gegründet und hat Deutsch als Fremdsprache ab der ersten Klasse. Der Schulname „Ani-Zet“ setzt sich aus dem ersten Buchstaben des georgischen und dem letzten des lateinischen Alphabets zusammen und soll auf die Verbindung der georgischen mit der europäischen Kultur hinweisen. Die Schule ist außerdem Teil der „Robert Schuman Europaschule“, die nach dem Gründungsvater der Europäischen Union benannt ist.

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Die DBG-Theater-AG führte „Das Tierreich“ von Nolte Decar auf

Macht das Leben in unserer Welt Sinn? Diese Frage stellte sich die Mittelstufen-Theater-AG des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) in ihrer neusten Inszenierung. Zur Aufführung kam das absurde Theaterstück „Das Tierreich“ von Jakob Nolte und Michel Decar, die damit 2013 den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin und eine Einladung zum Autorenwettbewerb des Heidelberger Stückemarkts 2014 erhalten hatten. Nolte Decar, wie sich das Autorenduo nennt, thematisieren anhand temporeicher Einzelszenen die pubertären Abgründe von 21 Teenagern, die Verrücktes und Alltägliches miteinander teilen.

Unter der Regie der DBG-Lehrerinnen Birgit Hatzfeld und Ulrike Höschel liefen die 14 Acht- und Neuntklässler der Theater-AG an zwei Abenden in der voll besetzten Aula des DBG zur Höchstform auf und versetzten die Zuschauer in eine Welt, in der Absurdes kaum noch vom Realen zu unterscheiden ist. (mehr …)

Nach einer ca. 3-stündigen Zugfahrt im Kinderabteil kamen wir zu siebt mit Frau Magenheim-Gegg am Gare de l´Est an. Mit dabei war Robbie Regio, eine Spielzeugeisenbahn und unser Maskottchen für die Reise, das uns netterweise vom Zugpersonal geschenkt wurde. Das Pariser Metrolabyrinth und das darin herrschende Menschengewimmel machten unsere erste Metrofahrt aufregend. So kamen wir direkt zum ersten Ausflugsziel: Die Villa la Roche-Jeanneret von Le Corbusier. Zunächst bestaunten wir das in den Jahren 1923-25 erbaute Haus von außen. Natürlich kannten wir es bereits aus den unzähligen im Kunstunterricht gesehenen Bildern, aber direkt davor zu stehen erzeugte ein ganz anderes Gefühl. Auch die ausgiebige Betrachtung der Innengestaltung war sehr interessant und es fühlte sich schon fast so an, als wären wir Le Corbusier selbst. (Dieses Gefühl wurde verstärkt durch die LC-Brillen, die wir aufsetzen sollten, um so in die Rolle des Architekten zu schlüpfen.). (mehr …)

Am 18. April bekam die Klasse 10a Besuch von zwei Studenten der Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg. Mithilfe von mitgebrachten Bildern konnten wir Schüler unsere Vorstellungen von Frieden ausdrücken. Anschließend wurden wir über die zwei verschiedenen Formen von Frieden aufgeklärt: es gibt nämlich sowohl den positiven als auch den negativen Frieden. Während der negative Frieden lediglich die Abwesenheit von direkter Gewalt beschreibt, meint positiver Frieden auch die Gewaltfreiheit innerhalb der Gesellschaft, also die Absenz von struktureller Gewalt. (mehr …)

Wir freuen uns, dass unsere Schule auch in diesem Jahr wieder an der Juniorwahl teilgenommen hat, einer simulierten Wahl zur Europawahl 2024. Dieses spannende Projekt bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Demokratie hautnah zu erleben und sich aktiv mit politischen Prozessen auseinanderzusetzen.

Organisation und Durchführung

Die Durchführung der Juniorwahl wurde von den Klassen 9c, 8b sowie dem Gemeinschaftskunde Leistungskurs und deren Lehrer Herrn Schommer organisiert. Diese wechselten sich ab und kümmerten sich gewissenhaft um das Wahlbüro und die Einhaltung der korrekten Wahlverfahren. Dabei konnten sie wertvolle Erfahrungen im Umgang mit demokratischen Prozessen sammeln und ihre organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

 

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