Spannung, Spiel und Spaß beim DBG-Cup 2024

Trotz Abriss der Rhein-Neckar-Halle fand auch in diesem Jahr am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium der „DBG-Cup“, das beliebteste Sportereignis der Schule, statt, dieses Mal sogar mit zwei weiteren Disziplinen. Im Capri-Sonne Sportcenter (CSSC) wurde Fußball und in der Ernst-Knoll-Halle Basketball gespielt. Neu hinzugekommen waren ein „Capture the Flag“-Wettkampf in der Kegelhalle und ein digitales „Rocket League“-Turnier im Schulgebäude. Während es beim Laufspiel „Capture the Flag“ darum geht, die Flagge der gegnerischen Mannschaft auf die eigene Seite zu bringen (ohne dabei erwischt zu werden), ist das E-Sport Spiel „Rocket League“ eine Mischung aus Fußball und Autorennen.

Für die ersten drei Disziplinen wurden Klassenteams aufgestellt, die jeweils in den Jahrgangsstufen 5/6, 7/8 und 9-11 gegeneinander antraten. Mit großem Eifer wurden Tore geschossen, Körbe geworfen und „Flaggen“ durch die Halle getragen. Und es war keineswegs immer so, dass die jeweils höheren Klassenstufen den Sieg davontrugen. Für das E-Sport Event, das von den Schulsozialarbeitern Jonas Stratmann und Katja Schumann organisiert wurde, konnten die Schüler eigene Viererteams bilden. Mit Spannung wurden die Spiele vom Publikum auf der Leinwand verfolgt. Außerdem gab es auch in diesem Jahr einen Cheerleader-Wettbewerb, bei dem man zum Teil großartige akrobatische Leistungen sehen konnte.

Das gesamte Sportfest wurde von der SMV (Schülermitverantwortung) und den beiden Verbindungslehrern Ulrike Höschel und Florian Jung organisiert. Schiedsrichter und Moderatoren wurden von den Schülern gestellt, die von der Technik-AG unterstützt wurden. Die Schulsanitäter waren ebenfalls vor Ort, hatten aber glücklicherweise nur wenig Einsatzmöglichkeiten. Auch für das leibliche Wohl hatte die SMV gesorgt: Im CSSC konnte man Hotdogs erwerben. Zum Schluss fand die Siegerehrung in den einzelnen Disziplinen statt. Die Gewinner bekamen jeweils einen Klassenpokal und für jeden ein Getränk als Stärkung.

Text: Christina Wente

Fotos: Andreas Steckbauer